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Kefkir auf dem besten Weg zu alter Stärke

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen kehrte beim SC Wiedenbrück (1:0) auf die Siegerstraße zurück. Auch dank Außenstürmer Oguzhan Kefkir.

Flanke Oguzhan Kefkir, Kopfball Simon Engelmann! Das war die Erfolgsformel für den 1:0-Sieg von Rot-Weiss Essen beim SC Wiedenbrück. Der Siegtreffer war fast eine Kopie vom 3:0 aus dem Heimspiel gegen den KFC Uerdingen. Auch da hatte Kefkir seinen Top-Torjäger mit einer Flanke mustergültig bedient, so dass Engelmann aus kurzer Distanz freistehend einköpfen konnte.

Beim wichtigen Tor im Wiedenbrücker Jahnstadion sollte allerdings auch der Name Niklas Tarnat nicht vergessen werden. Essens Nummer 31 hatte das 1:0 mit einem Diagonalball aus der eigenen Hälfte optimal eingeleitet.


Kefkir freute sich nach dem Abpfiff über den wichtigen Dreier: "Wenn Engel den Ball auf den Kopf bekommt, ist er meistens drin. Es ist immer schwer, in Wiedenbrück zu spielen. Wir haben mit diesem Spielverlauf gerechnet. Insgesamt haben wir uns aber das Glück erarbeitet und sind einfach froh über die drei Punkte."

Man muss auf den Körper hören. Ich habe ein bisschen gebraucht, aber finde immer besser in die Spur. Jeder will spielen, natürlich möchte ich auch von Beginn an auflaufen. Die Mannschaft ist aber wichtig! Wir wollen unser großes Ziel erreichen.

Oguzhan Kefkir.

Der Essener Außenstürmer wurde erst in der 70. Minute für Sandro Plechaty eingewechselt. Nur drei Zeigerumdrehungen später legte der 30-jährige Kefkir das entscheidende Tor von Engelmann vor – sein neunter Assist (+ vier Tore) im 19. Ligaeinsatz in dieser Saison. Es war genau so eine Aktion, die in diesem Spiel den Sieg bringen musste. Mit gepflegtem Kurzpassspiel konnte RWE die kompakten Wiedenbrücker nicht in Bedrängnis bringen. Für den gebürtigen Wuppertaler war seine neunte Saisonvorlage auch ein persönliches Erfolgserlebnis. Nach seinem Innenbandriss, den er sich Ende Oktober gegen Alemannia Aachen zuzog, musste er sich langsam wieder an die Mannschaft herankämpfen und stand nur einmal in den vergangenen neun Liga-Partien in der Startelf.

"Ich bin mittlerweile auch nicht mehr der Jüngste, habe mir jedoch selbst die Zeit gegeben. Man muss auf den Körper hören. Ich habe ein bisschen gebraucht, aber finde immer besser in die Spur. Jeder will spielen, natürlich möchte ich auch von Beginn an auflaufen. Die Mannschaft ist aber wichtig! Wir wollen unser großes Ziel erreichen. Der Trainer weiß es am besten. Wenn ich spielen darf, dann gebe ich alles", erklärte Kefkir.

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